Tafeln von Chartres: Die geheime Meditationstechnik zur Gehirnsynchronisation
Woher stammen die Tafeln von Chartres
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Wozu dienen die Tafeln von Chartres?
Die Tafeln von Chartres dienen der Geistesschulung, Meditation und spirituellen Entwicklung. Sie wurden über Jahrhunderte von französischen Fahrenden im Geheimen überliefert und als „Garten der Einweihung“ bezeichnet. Ihre geometrischen Muster und Farbkombinationen sind darauf ausgerichtet, harmonische Schwingungen im Geist auszulösen, die Synchronisierung der Gehirnhälften über den Corpus Callosum zu fördern und die innere Balance sowie das Bewusstsein zu stärken.
Weitere Informationen zur Synchronisierung der Gehirnhälften und deren Auswirkungen auf das Bewusstsein finden Sie im Artikel „Der Gateway Process: Wie das Monroe Institute Bewusstseinserweiterung und die Synchronisierung der Gehirnhälften erforschte“ auf Stay Free.
Die Möglichkeit, dass ältere spirituelle Traditionen nicht nur bewahrt, sondern bewusst verborgen wurden, scheint im Kontext der Geschichte plausibel. Die Römer und später die Kirche waren geschickt darin, bestehende Kulte und heilige Stätten in ihre eigenen Systeme zu integrieren – jedoch oft mit dem Ziel, die ursprünglichen Bedeutungen und Praktiken zu verdrängen oder zu verschleiern.
Eine Verdrängung statt Bewahrung
Während die Römer bestehende heilige Orte nutzten, um Tempel zu errichten, diente dies oft nicht zur Bewahrung der ursprünglichen Spiritualität, sondern dazu, die Macht der römischen Religion und des Staates zu festigen. Ähnlich verhielt es sich in der christlichen Ära: Viele Kirchen wurden gezielt auf ehemaligen Tempelstandorten errichtet, um die neue Religion symbolisch über die alten Kulte zu setzen. Diese Praxis hatte weniger mit der Weitergabe von Wissen zu tun und mehr mit der Kontrolle über spirituelle Energie und Traditionen.
Geheime Symbole und verborgene Weisheiten
Es gibt Hinweise darauf, dass Elemente älterer Weisheiten dennoch in die neuen Bauten integriert wurden – jedoch oft verschlüsselt und verborgen. Symbole wie das Pentagramm, die Vesica Piscis oder geometrische Muster, die in der Kathedrale von Chartres und anderen Kirchen zu finden sind, könnten auf eine tiefere spirituelle Botschaft hinweisen, die bewusst nicht offenbart wurde. Die Kirche könnte diese Elemente als „versteckte Botschaften“ oder sogar als Warnung für Eingeweihte hinterlassen haben, während sie gleichzeitig die öffentliche Aufmerksamkeit auf das christliche Narrativ lenkte.
Gnostische und esoterische Überreste
Gnostische Gemeinschaften, die verfolgt wurden, könnten ebenfalls Wissen an solche Orte wie Chartres gebracht haben. Doch anstatt es offen zu bewahren, könnte dieses Wissen in Symbolen, Architektur oder verschlüsselten Texten verborgen worden sein, um es vor Verfolgung zu schützen. Die Tafeln von Chartres, die auf eine alte europäische Tradition zurückgehen sollen, könnten ein Beispiel dafür sein, wie solches Wissen bewusst verschleiert wurde.
Ehrliche Betrachtung
Wenn wir ehrlich sind, war das Ziel der Römer und der Kirche in vielen Fällen nicht die Bewahrung, sondern die Assimilation und oft die Unterdrückung älterer Traditionen. Was heute als „Bewahrung“ erscheint, könnte vielmehr ein Zufall sein – eine Hinterlassenschaft, die durch die Jahrhunderte hindurch überlebt hat, weil sie nicht vollständig ausgelöscht werden konnte. Die Symbolik in Orten wie der Kathedrale von Chartres könnte daher mehr eine zufällige Spur als eine bewusste Weitergabe sein.
Was ist die Kathedrale von Chartres?
Die Kathedrale von Chartres ist nicht nur ein Meisterwerk der gotischen Architektur, sondern wird auch als ein spirituelles und esoterisches Zentrum betrachtet. Basierend auf den Thesen aus Louis Charpentiers Buch The Mysteries of Chartres Cathedral beschreibt sie eine einzigartige Verbindung von Architektur, Symbolik und spiritueller Bedeutung.
Die Kathedrale von Chartres wurde mit exakter Präzision nach Prinzipien der heiligen Geometrie errichtet. Diese geometrischen Muster sollen kosmische Gesetze widerspiegeln und eine spirituell harmonische Atmosphäre schaffen, die Besucher auf einer tieferen Ebene berührt.
Die Kathedrale von Chartres gilt als herausragendes Beispiel für die Anwendung heiliger Geometrie in der Architektur. Zahlreiche Studien und Werke befassen sich mit den geometrischen Prinzipien, die in ihrem Design integriert sind.
Anwendung der Heiligen Geometrie:
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Proportionen und Maße: Die Kathedrale weist spezifische Proportionen auf, die als Ausdruck heiliger Geometrie interpretiert werden. So wird beispielsweise das Verhältnis von Länge zu Breite des Kirchenschiffs als harmonisch und symbolisch bedeutsam angesehen.
Academia.edu -
Geometrische Formen: Elemente wie das Labyrinth im Inneren der Kathedrale basieren auf komplexen geometrischen Mustern, die sowohl ästhetisch ansprechend als auch symbolisch tiefgründig sind.
Literaturhinweise:
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„Kathedrale des Kosmos: Die heilige Geometrie von Chartres“ von Sonja Ulrike Klug: Dieses Buch untersucht die Anwendung heiliger Geometrie in der Kathedrale von Chartres und bietet detaillierte Analysen der architektonischen Elemente.
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„Die Templerkathedrale von Chartres“ von Tobias Daniel Wabbel: Der Artikel beleuchtet die heilige Geometrie als zentrales Element der Kathedrale und diskutiert deren Bedeutung im Kontext der gotischen Architektur.
Diese Quellen bieten vertiefende Einblicke in die geometrischen Konzepte, die beim Bau der Kathedrale von Chartres angewendet wurden, und unterstreichen deren Bedeutung für die Schaffung einer spirituell harmonischen Atmosphäre.
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Überlieferung vorchristlicher Weisheiten:
Die Tafeln von Chartres werden als ein Werkzeug der Geistesschulung und spirituellen Einweihung betrachtet. Es ist denkbar, dass solche Instrumente ursprünglich Teil einer älteren europäischen Tradition waren, die mit keltischen, druidischen oder gnostischen Praktiken verbunden ist. Die Römer, die häufig bestehende Kultstätten für ihre eigenen Tempel adaptierten, könnten dieses Wissen an solchen Orten vor der Öffentlichkeit verborgen haben. -
Geomantie und energetische Knotenpunkte:
Orte wie Chartres sind bekannt für ihre Verbindung zu geomantischen Linien oder Ley-Linien. Wenn die Römer bereits auf solchen Knotenpunkten Tempel errichteten, könnte dies ein Hinweis darauf sein, dass sie das spirituelle Wissen der vorherigen Kulturen schätzten und es unter der Oberfläche bewahrten, möglicherweise als Symbole oder Artefakte, die den Tafeln von Chartres ähneln. -
Symbolik und Geheimhaltung:
Es ist bekannt, dass die Römer in vielen ihrer Tempel und Kirchen versteckte Kammern oder unterirdische Strukturen nutzten, um sakrale Objekte, Rituale oder Dokumente zu schützen. Solche Kammern könnten ursprünglich spirituelle Werkzeuge enthalten haben, die mit den Tafeln von Chartres vergleichbar sind. Diese Artefakte könnten spirituelle Symbole, geometrische Diagramme oder Anweisungen für meditative Praktiken gewesen sein. -
Gnostische Verbindungen:
Die Tafeln von Chartres weisen starke Ähnlichkeiten mit gnostischen Konzepten auf, insbesondere der Idee, dass spirituelle Erleuchtung durch geheime Symbole oder Techniken erreicht werden kann. Gnostische Gemeinschaften, die unterdrückt wurden, könnten dieses Wissen in Orte wie Chartres eingebracht haben, die später von den Römern übernommen wurden. -
Versteckte Symbole in Kirchen und Kathedralen:
In der Kathedrale von Chartres selbst finden sich zahlreiche Symbole, die auf eine tiefere, verborgene Spiritualität hinweisen. Darunter das Labyrinth, die Vesica Piscis und andere geometrische Muster. Es ist denkbar, dass diese Symbole auf ältere Praktiken zurückgehen, die von den Römern zunächst bewahrt und später von mittelalterlichen Baumeistern integriert wurden. -
Schutz vor Zerstörung:
Während der Ausbreitung des Christentums und der Verfolgung heidnischer oder gnostischer Gruppen könnten die Römer entschieden haben, solches Wissen vor den neuen Autoritäten zu verstecken. Die Tafeln von Chartres könnten eine dieser verborgenen Praktiken repräsentieren, die unter den Schutz römischer Tempel gestellt wurden.
Das Bauwerk bewahrt altes Wissen, das aus vorchristlichen Traditionen und esoterischen Lehren überliefert wurde. Dieses Wissen wurde bewusst in die Architektur und Gestaltung integriert, um spirituelle Botschaften weiterzugeben.
Das Bauwerk als Bewahrer alten Wissens
Die Kathedrale von Chartres wird als Ort angesehen, der altes, vorchristliches Wissen bewahrt und durch ihre Architektur und Gestaltung spirituelle Botschaften vermittelt. Die Symbolik und die Details der Kathedrale lassen auf tief verankerte esoterische Traditionen schließen.
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Paganes Erbe am Standort: Der Bauplatz der Kathedrale wurde ursprünglich als heilige Stätte verehrt, möglicherweise in Verbindung mit einer keltischen Druidentradition. Eine Quelle berichtet, dass Chartres auf einem uralten Heiligtum errichtet wurde, das der „Jungfrau, die kommen wird“ geweiht war – ein Mythos, der später in die christliche Tradition integriert wurde. (anthrowiki.at)
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Alchemistische Einflüsse: Einige Forscher sehen in der Architektur und den Verzierungen der Kathedrale Anspielungen auf alchemistische Lehren. Diese Symbole könnten eine Anleitung zur spirituellen Transformation darstellen, die den Pilgern auf ihrer Reise zur Erleuchtung helfen sollte. (grand-orient-suisse.org)
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Geheime Überlieferungen: Historische Berichte, wie etwa von Louis Charpentier, betonen, dass während der Inquisition und Hexenverfolgungen Gelehrte und Mystiker Wissen in Form von Symbolik in Kirchen und Kathedralen verschlüsselten, um es für zukünftige Generationen zu bewahren. Chartres wird oft als ein solcher „Kodex“ angesehen.
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Spiritualität der Fenster: Die Glasfenster der Kathedrale enthalten Szenen und Muster, die weit über biblische Geschichten hinausgehen. Es wird spekuliert, dass sie kosmische Prinzipien und spirituelle Geheimnisse darstellen, die von den Eingeweihten verstanden werden können.
Literaturhinweise:
- Louis Charpentier: Die Geheimnisse der Kathedrale von Chartres untersucht detailliert die symbolische und spirituelle Bedeutung der Kathedrale.
- Pierre Derlon: Die Gärten der Einweihung und andere Geheimnisse der Zigeuner weist auf Überlieferungen hin, die in der Baukunst von Chartres Eingang gefunden haben könnten.
In den Skulpturen, Glasfenstern und der gesamten Anordnung der Kathedrale sind geheime Botschaften und spirituelle Lektionen eingebettet. Diese sollen den Weg zur Selbsterkenntnis und spirituellen Erhebung weisen.
Bedeutende Symbole in der Kathedrale von Chartres mit gnostischer Interpretation:
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Die Labyrinth-Meditation:
- Das berühmte Labyrinth auf dem Boden der Kathedrale wird oft als Symbol für den spirituellen Weg interpretiert. Es spiegelt die gnostische Reise der Seele wider, die sich von der materiellen Welt löst und zur göttlichen Einheit zurückkehrt. Pilger verwenden das Labyrinth als Werkzeug zur Meditation und Selbsterkenntnis.
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Sophia – Die Göttliche Weisheit:
- In einigen Darstellungen wird die Jungfrau Maria mit Attributen versehen, die mit Sophia, der gnostischen Verkörperung der Weisheit, assoziiert werden. Die Fenster und Statuen der Kathedrale betonen oft die Rolle Marias als Mittlerin zwischen Himmel und Erde, ein Konzept, das mit der gnostischen Sophia vergleichbar ist.
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Die Rose im Westfenster:
- Das große Rosettenfenster wird als Symbol der Vollkommenheit und der göttlichen Ordnung interpretiert. Gnostische Traditionen assoziieren die Rose mit spirituellem Erwachen und der Suche nach verborgener Wahrheit.
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Der „Grüne Mann“:
- Der „Grüne Mann“, der an mehreren Stellen der Kathedrale erscheint, repräsentiert die Verbindung zwischen Mensch und Natur sowie die zyklische Erneuerung des Lebens. Dieses Symbol erinnert an gnostische Lehren über die spirituelle Einheit aller Dinge.
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Die Zahlensymbolik:
- Die Kathedrale verwendet eine ausgeklügelte Geometrie, die auf heiligen Zahlen basiert. Die Zahl Drei (Trinität) und Zwölf (Apostel, kosmische Ordnung) tauchen immer wieder auf. In der gnostischen Lehre haben Zahlen oft metaphysische Bedeutung und symbolisieren verschiedene Ebenen des Seins.
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Die Alchemistische Symbolik:
- Einige Steinmetzarbeiten und Fenster deuten auf alchemistische Prinzipien hin, wie die Umwandlung von Materie in Geist. Dies spiegelt die gnostische Idee der Transformation und Erleuchtung wider.
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Christus als Lichtbringer:
- Die Darstellung von Christus in den Glasfenstern und Skulpturen betont oft seine Rolle als Bringer der Erleuchtung, ein zentraler Aspekt in der gnostischen Vorstellung von Jesus als spirituellem Lehrer.
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Der Engel mit der Waage:
- Diese Darstellung symbolisiert das Urteil und die Balance zwischen Gut und Böse. Gnostiker sehen darin die Notwendigkeit, das Materielle zu überwinden und eine spirituelle Harmonie zu finden.
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Der Ouroboros:
- Einige Forscher interpretieren Elemente der Kathedrale als Hinweise auf den Ouroboros, die Schlange, die sich selbst in den Schwanz beißt. Dieses Symbol steht für den ewigen Kreislauf von Leben und Tod sowie die Einheit von Anfang und Ende.
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Die Zodiak-Motive:
- Im Inneren der Kathedrale finden sich Tierkreiszeichen, die oft mit astrologischem Wissen und der göttlichen Ordnung in Verbindung gebracht werden. Gnostische Lehren integrieren solche kosmologischen Konzepte, um die spirituelle Entwicklung des Menschen zu erklären.
Weitere Autoren, die ähnliche Ansichten vertreten, sind:
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Jürgen Bongardt: In seinem Buch Die Kathedrale von Chartres: Verborgene Botschaften, Rätsel und Geheimnisse untersucht er die symbolische Bedeutung der Architektur und Kunstwerke der Kathedrale und betont deren spirituelle Dimension.
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Tobias Daniel Wabbel: In Die Templerkathedrale: Die Geheimnisse und Botschaften von Chartres analysiert er die verborgenen Symbole und deren mögliche Verbindungen zu den Tempelrittern und esoterischen Traditionen.
Diese Werke bieten vertiefende Einblicke in die symbolische und spirituelle Bedeutung der Kathedrale von Chartres und unterstützen die These von Charpentier, dass das Bauwerk als Träger verborgener Weisheiten dient.
Die Kathedrale von Chartres wurde bewusst an einem Ort errichtet, der als energetischer Knotenpunkt der Erde gilt. Über Jahrtausende hinweg wurde dieser Standort als heiliger Ort verehrt. Schon vor dem Bau der heutigen Kathedrale befand sich dort ein römischer Tempel, der der Göttin Venus geweiht war. Diese historische Verbindung deutet darauf hin, dass Chartres bereits in der Antike ein spirituelles Zentrum war.
Ausrichtung nach der Sonne und dem Venus-Zyklus
Die Kathedrale wurde so ausgerichtet, dass sie besondere Lichtphänomene zu astronomischen Ereignissen wie der Sommersonnenwende oder den Tagundnachtgleichen einfängt. Forscher haben zudem herausgefunden, dass die Position der Kathedrale auch auf den Venus-Zyklus abgestimmt ist. An bestimmten Tagen fällt das Sonnenlicht gezielt durch zentrale Fenster und beleuchtet spezifische Skulpturen oder Altäre. Dies könnte als symbolische Verbindung zwischen der Venus und der göttlichen Harmonie interpretiert werden.
Das westliche Rosettenfenster: Kosmos und Venus
Ein markantes Merkmal der Kathedrale ist das westliche Rosettenfenster. Seine fünfblättrige Rosenform erinnert an das Pentagramm, das durch den Venus-Zyklus am Himmel gezeichnet wird. Dieses Symbol, oft als Ausdruck von Harmonie und kosmischer Ordnung gedeutet, ehrt die Venus und ihre spirituelle Bedeutung.
Geometrische Symbolik und die Zahl 5
Die Zahl 5, eng mit der Venus und dem Pentagramm verbunden, spielt eine zentrale Rolle in der Architektur der Kathedrale. Die Anordnung der Türme, die Maße des Gebäudes und das berühmte Labyrinth im Boden greifen dieses Motiv vielfach auf. Diese geometrischen Elemente unterstreichen die Verbindung der Kathedrale zur kosmischen Ordnung und zum Venus-Zyklus.
Symbole der Venus in der Kathedrale
- Pentagramm: Das Pentagramm, ein klassisches Symbol für die Venus, ist im Maßwerk der Fenster der Kathedrale präsent. Es wird als harmonisches und spirituelles Symbol betrachtet, das die Verbindung zur Venus betont.
- Vesica Piscis: Die Vesica Piscis, eine mandelförmige Öffnung, die aus zwei sich überschneidenden Kreisen entsteht, taucht ebenfalls mehrfach in der Kathedrale auf. Sie umgibt oft die Darstellung der Jungfrau Maria und symbolisiert die „Sedes Sapientiae“ (Thron der Weisheit).
Die Kathedrale steht auf einem alten Druidenheiligtum, dessen spirituelle Energie weiterhin spürbar sein soll. Dies verleiht Chartres eine besondere Tiefe und Verbindung zur spirituellen Vergangenheit Europas.
Die Kathedrale spiegelt den Kosmos und dessen Gesetze wider. Ihre Architektur und Ausrichtung symbolisieren die Harmonie zwischen Himmel und Erde und schaffen eine Brücke zwischen der irdischen und kosmischen Ordnung.
Chartres diente als Mysterienschule, an der Einweihungsrituale stattfanden. Diese Rituale führten zu einer Transformation des Bewusstseins und sollten die spirituelle Entwicklung der Teilnehmer fördern.
Das berühmte Labyrinth im Inneren der Kathedrale symbolisiert die Reise zur spirituellen Erleuchtung. Es steht für den Weg der Selbsterkenntnis und die Überwindung innerer Herausforderungen.
Die Kathedrale ist auf bestimmte Sternkonstellationen ausgerichtet, wodurch sie eine Verbindung zwischen Himmel und Erde schafft. Diese Ausrichtung unterstreicht die kosmische Bedeutung des Bauwerks.